Theaterpädagogik 

In der Theaterpädagogik findet eine direkte körperliche und geistige Auseinandersetzung mit der eigenen Person und einem Gegenüber statt.

Die zu gestaltenden Materialien sind die unmittelbaren und menschlichen Verhaltensweisen selbst: Sprache, Bewegung, Mimik, Interaktion und Gestik.  

Im Theater lassen sich alle Inhalte transportieren, alle Aussagen und Gefühle vermitteln, die in zwischenmenschlichen Interaktionen und Aktionen vorzufinden sind.

Durch das gemeinsame Spiel und das Einhalten der Theaterregeln, lernen die Kinder und Jugendlichen respektvoll auf einander zu achten.  

Jeder Teilnehmende erschafft individuell seine Rolle. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und sie liefert Stoff für ein spannendes Stück, welches am Ende des Kurses auf Wunsch den Eltern und Freunden (und anderen) vorgeführt wird.

In diesen Theatereinheiten werden neben Spiel, Spaß und der Freude am Theaterspielen, vor allem Körperarbeit und Improvisationsspiele eine wichtige Rolle einnehmen.

Wichtig an der gemeinsamen Arbeit sind die Gedanken, Ansichten und Ideen. Auf diese Weise werden die Teilnehmenden den Theaterprozess selbst mitgestalten.

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Anja Bechtel

Dortmund

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